SONAR zeigt Ihr Projekt in Fenstern auf dem Bildschirm an, die Ansichten genannt werden. Sie können gleichzeitig mehrere Ansichten desselben Projekts geöffnet haben. Sobald Sie eine Änderung in einer Ansicht vornehmen, werden die anderen Ansichten automatisch aktualisiert.
Die Spuransicht ist das wichtigste Fenster zum Erzeugen, Anzeigen und Bearbeiten eines Projekts. Sobald Sie eine Projektdatei öffnen, zeigt SONAR die Spuransicht für dieses Projekt an. Wenn Sie die Spuransicht schließen, schließt SONAR die Datei.
Die Spuransicht ist in mehrere Bereiche aufgeteilt: Menüleiste (oben), Navigatorbereich,
Videominiaturenbereich,
Spurbereich, Inspektorbereich , Clipbereich, Busbereich,
Browserbereich und Mehrfachansicht.
A. Steuerleiste
B. Inspektorbereich
C. Spurbereich
D. Clipbereich
E. Videominiaturenbereich
F. Browser
G. Mehrfachansicht
Alle Bedienelemente der aktuellen Spur sind im Spur-Inspektor enthalten. Dieser ist ganz links in der Spuransicht angeordnet. Es handelt sich hierbei um eine erweiterte Version der Bedienelemente der aktuellen Spur. Sie können den
Spur-Inspektor ein- oder ausblenden, indem Sie die Taste I auf der Tastatur betätigen (weitere Informationen finden Sie unter
Inspektoren).
Im Spurbereich können Sie die Grundeinstellungen für jede Spur sehen und ändern. Um eine andere Spur zur aktuellen Spur zu machen, verschieben Sie die Spurmarkierung mit Hilfe der Maus oder mit den nachfolgend beschriebenen Tasten auf Ihrer Computertastatur:
Der Clipbereich zeigt die Clips Ihres Projekts entlang einer Zeitachse – der so genannten Zeitleiste –, an der Sie sehen können, wie Ihr Projekt aufgebaut ist. Clips enthalten Markierungen, die auf ihre Inhalte hinweisen. Im Clipbereich können Sie die Clips auswählen, verschieben oder kopieren, um die Musik oder Klänge in Ihrem Projekt neu anzuordnen.
Der Busbereich zeigt die Busse im Projekt sowie alle Bearbeitungsansichten in einem registerbasierten Format an. Die Schaltfläche
Busfenster ein-/ausblenden ermöglicht es Ihnen, das Busfenster unten in der Spuransicht ein- oder auszublenden.
Wenn Sie an einem Projekt arbeiten, werden Sie häufig auf Spur- und Clipparameter sowie Bedienelemente zum Abmischen zugreifen müssen. Der Spur-Inspektor und der Eigenschaften-Inspektor bieten einfachen Zugriff auf relevante Einstellungen für die ausgewählte(n) Spur(en) oder Clip(s).
A. Inspektor verankern/Verankerung lösen
B. Clipeigenschaften-Inspektor ein-/ausblenden
C. Spureigenschaften-Inspektor ein-/ausblenden
D. ProChannel ein-/ausblenden
E. Anzeigebereich für den Eigenschaften-Inspektor
F. Anzeigebereich für Spur-Inspektoren
G. Spur-Inspektormodule ein-/ausblenden/konfigurieren
H. Titelleisten für Abschnitte (Anklicken zum Aufklappen)
I. Audioausgangs- oder MIDI-Einstellungen anzeigen (nur Instrumentenspuren)
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Spur-Inspektor. Der Spur-Inspektor zeigt Abmischeinstellungen für die aktuelle Ressource (Spur, Bus oder Summe) an und ist im Wesentlichen mit einem Kanalzug in der Mischpultansicht identisch. Für MIDI- und Instrumentenspuren sind darüber hinaus erweiterte MIDI-Einstellungen verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Überblick zum Spur-Inspektor.
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Track (Spur). Der Spureigenschaften-Inspektor ermöglicht Ihnen die Eingabe eines Spurnamens, die Angabe der AudioSnap-Rendering-Modi für eine Audiospur, die Festlegung der Standardfarben für Clips und die Eingabe einer Beschreibung. Weitere Informationen finden Sie unter Eigenschaften-Inspektor: Spureigenschaften.
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Den Großteil Ihrer Arbeit mit SONAR werden Sie mit dem Aufnehmen und Abhören Ihres Projekts verbringen, während dieses sich weiterentwickelt. Die Steuerleiste enthält die wichtigsten Hilfsmittel und Informationen für die Aufnahme, Bearbeitung und Wiedergabe Ihres Projekts.
Die Steuerleiste umfasst mehrere Module, die verschiedene gruppierte Bedienelemente umfassen. Sie können jedes Modul umsortieren oder ein-/ausblenden. Auf diese Weise zeigen Sie nur die Funktionen an, die Sie am häufigsten benötigen. Standardmäßig ist die Steuerleiste oben im SONAR-Fenster verankert. Sie kann aber auch unten verankert oder schwebend angeordnet werden.
Die Mischpultansicht ist der Ort, an dem Sie die endgültige Version Ihres Projekts abmischen. Obwohl die Spuransicht größtenteils dieselben Bedienelemente bereitstellt, werden Sie zum Abmischen vermutlich eher die vertrautere Darstellung der Mischpultansicht verwenden.
Sie benutzen die Mischpultansicht, um die Lautstärkeverhältnisse und die Verteilung der verschiedenen Spuren im Stereopanorama festzulegen. Außerdem können Sie hier Echtzeiteffekte auf Spuren oder die Gesamtmischung anwenden.
Die Mischpultansicht enthält verschiedene Bedienelementmodule. Für jede Spur und jeden Bus des Projekts gibt es einen Kanalzug. Mit den Bus-Sends können Sie bestimmte Spuren speziellen Modulen zuweisen, die
Busse genannt werden.
A. Mischpultansichtsmenü
B. ProChannel (nur in SONAR Producer)
C. Trennbalken
D. Spurkanalzug
E. Buskanalzug
F. Summenkanalzug
Wie in der Spuransicht können Sie auch in der Mischpultansicht die Spureinstellungen ändern oder neue Musik aufnehmen. Je nachdem, an welcher Art von Projekt Sie arbeiten, werden Sie die eine oder andere Ansicht vorziehen.
SONAR verfügt über eine Reihe weiterer Ansichten, die Sie zur Darstellung und Bearbeitung Ihrer Projekt verwenden können. Um diese Ansicht anzuzeigen, wählen Sie die gewünschte Ansicht aus dem Menü
Ansicht aus oder betätigen den Shortcut auf der Computertastatur.
Die Pianorollenansicht: Sie zeigt die Noten einer einzelnen Spur so, wie Sie auf einer Klavierrolle erscheinen würden. Sie können die Noten verschieben, sie verlängern oder kürzen und ihre Tonhöhen verändern, indem Sie mit der Maus daran ziehen. Sie können in der Pianorollenansicht auch Anschlagstärke, MIDI-Controller oder andere Datentypen anzeigen und bearbeiten. Die Pianorollenansicht enthält auch den Drum-Editor, mit dem Sie verschiedene Drummodule über dieselbe Spur ansteuern können. Weitere Informationen finden Sie unter
Pianorollenansicht.
A. Pianorollenansichtsmenü
B. Tonart-/Tonhöhenbereich
C. Notenbereich
Die Partituransicht: Sie zeigt die Noten einer oder mehrerer MIDI-Spuren in der Standardnotation an – etwa so, wie sie in einer Partitur erscheinen würden. Sie können Noten hinzufügen, bearbeiten oder löschen, Drumparts erstellen, Gitarrengriffe und andere Vortragsangaben hinzufügen, sich Gitarrentabulaturen und das Griffbrettfenster einer Gitarre anzeigen lassen und ganze Partituren oder einzelne Teile drucken, die Sie an anderen Musikern weitergeben können.
A. Partituransichtsmenü
B. Ein-/Auszoomen
C. Partiturbereich
D. Bearbeitungswerkzeuge
E. Zeit- und Tonhöhenanzeige
F. Verankern/Verankerung lösen und Ein-/Ausblenden
G. Spurlistenbereich
H. Griffbrettbereich
Die Loop-Manager-Ansicht: Hier können Sie Grooveclips (SONAR -Loops mit gespeicherten Tempo- und Tonhöheninformationen) erzeugen und bearbeiten und sie als ACID-Dateien exportieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Loop-Manager-Ansicht.
Mit dem Browser können Sie unterschiedlichste Inhalte suchen und in Ihre Projekte importieren, so z. B. Audio- und MIDI-Dateien, Spur- und Projektvorlagen, Spursymbole, Effektcontainerpresets, Effekt-Plugins und Instrumente. Sie können Inhalte und Plugins direkt auf Spuren ziehen.
A. Media-Browser
B. Plugin-Browser
C. Synthesizerrack-Browser
A. Clipbereich vertikal auszoomen
B. Vertikalzoomfader für den Clipbereich
C. Clipbereich vertikal einzoomen
D. Busbereich vertikal auszoomen
E. Vertikalzoomfader für den Busbereich
F. Horizontal vergrößern
G. Horizontalzoomfader H. Horizontal verkleinern
Bei aktivierter AutoZoom-Funktion wird die aktuelle Spur automatisch vergrößert, und alle Bahnen werden mit ihrer Mindesthöhe angezeigt. Gleichzeitig werden alle anderen Spuren minimiert. Wechselt der Fokus auf eine andere Spur, dann wird deren Höhe mit der der zuvor im Fokus liegenden Spur getauscht.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Sie können jede Ansicht (außer der Mischpultansicht) im MultiDock verankern, indem Sie die Option In MultiDock verankern auswählen. Sie können beliebig viele Registeransichten öffnen. Das Umschalten zwischen den einzelnen Ansichten erfolgt durch Anklicken der jeweiligen Registerkarte für die Ansicht (oder über den Shortcut STRG+UMSCHALTTASTE+Linkspfeiltaste beziehungsweise Rechtspfeiltaste). Sie können den jeweiligen Bereich auch maximieren, um eine detailliertere Ansicht zu erhalten, oder den Trennbalken oben in der Ansicht ziehen, um die Registeransicht zu vergrößern.
A. Jedes verankerte Fenster hat eine eigene Registerkarte
B. Klicken Sie rechts neben die Registerkarten und ziehen Sie die Mehrfachansicht vom unteren Bildschirmrand weg, um ihre Verankerung zu lösen
C. MultiDock verankern/Verankerung lösen und MultiDock ein-/ausblenden
Normalerweise gestattet Ihnen SONAR nur jeweils eine Instanz eines Fensters. Sie können aber bei den meisten Ansichten deren Inhalt schützen. Dadurch wird die aktuelle Ansicht erhalten, und wenn es erforderlich ist, öffnet sich eine weitere Ansicht. Das Schützen von Ansichten ist die einzige Möglichkeit, mehrere Instanzen derselben Ansicht gleichzeitig offen zu halten. Lediglich der Inhalt der Spur- und der Mischpultansicht können nicht geschützt werden.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Ansicht zu sperren:
Bei entsprechender Einstellung haben Sie die Möglichkeit, einzelne Ansichten aus der eigentlichen Bildschirmbegrenzung von SONAR zu verschieben. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn Sie mit dem von SONAR unterstützten Zweimonitorbetrieb arbeiten. Wenn Sie den Zweimonitorbetrieb verwenden, können Sie die Spur- oder Mischpultansicht auf einem Monitor lassen und andere Ansichten auf den anderen Monitor verschieben, indem Sie sie mit der Maus auf den zweiten Bildschirm ziehen.
Die Röntgenfunktion beseitigt die Notwendigkeit, ständig Fenster minimieren, verschieben oder schließen zu müssen, um in anderen Fenstern arbeiten zu können. Hierbei wird die Deckkraft des aktuellen Fensters so weit herabgesetzt, dass man das Fenster hinter dem aktuellen Fenster sehen und darin arbeiten kann. Sie aktivieren diese Funktionalität, indem Sie einen Shortcut (standardmäßig UMSCHALTTASTE+X) betätigen, wenn sich der Mauscursor über einem Fenster befindet, das Sie röntgen wollen. Sie können bei der Röntgenfunktion als Ziel ein beliebiges Fenster unter dem Mauszeiger auswählen oder automatisch alle Eigenschaftenseiten von Effekten und Synthesizern in einem Schritt röntgen.
1.
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Öffnen Sie das Dialogfeld Voreinstellungen mit der Funktion Bearbeiten > Voreinstellungen und wählen Sie dann Tastenzuordnungen aus.
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4.
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Markieren Sie im Fenster Taste die Taste oder Tastenkombination, die Sie für die Röntgenfunktion verwenden wollen, und dann Röntgen in der Spalte Funktion der Befehlsliste. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche Zuordnen, um Taste und Funktion einander zuzuordnen.
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1.
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Öffnen Sie das Dialogfeld Voreinstellungen mit der Funktion Bearbeiten > Voreinstellungen und klicken Sie auf Anpassung > Anzeige. Vergewissern Sie sich dann, dass das Kontrollkästchen Röntgen aktivieren aktiviert ist.
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1.
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Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen aus, um das Dialogfeld Voreinstellungen anzuzeigen, und klicken Sie auf Anpassung - Ansicht.
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Röntgen aktivieren. Aktivieren oder deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Röntgenfunktion ein- oder auszuschalten.
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Durchlässigkeit. Sie stellen den Wert ein, indem Sie einen Wert eingeben oder länger auf die Schaltflächen + und - klicken, um die endgültige Deckkraft festzulegen, die ein geröntgtes Fenster erhält.
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Ausblendzeit. Sie stellen den Wert ein, indem Sie einen Wert eingeben oder länger auf die Schaltflächen + und - klicken, um festzulegen, wie lange es dauert, bis ein Fenster die endgültige Deckkraft erreicht.
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Einblendzeit. Sie stellen den Wert ein, indem Sie einen Wert eingeben oder länger auf die Schaltflächen + und - klicken, um festzulegen, wie lange es dauert, bis ein Fenster die ursprüngliche Deckkraft wiederhergestellt hat.
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3.
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Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und die Änderungen zu übernehmen.
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Sie haben unter Umständen im Verlauf Ihrer Arbeit sehr viel Zeit dafür aufgewendet, sämtliche Ansichten auf dem Bildschirm in einer für Sie perfekten Anordnung zu positionieren. Wenn Sie nun Ihr Projekt speichern, speichert SONAR auch die jeweilige Anordnung der einzelnen Fenster auf dem Bildschirm. Sie können bis zu 10 Screensets pro Projekt erstellen und jederzeit frei zwischen diesen wechseln.