Durch Anwahl der Funktion Modifizieren > Quantisieren wird das gleichnamige Dialogfeld aufgerufen. Beim Quantisieren sind zwei Methoden zu unterscheiden:
Modifizieren > Quantisieren. Hierbei handelt es sich um die Standardmethode, bei der die Startzeiten und Notenlängen angewählter Noten an einem Raster ausgerichtet werden.
Modifizieren > Groovequantisierung. Bei dieser Methode wird aus einem vorhandenen Musikstück ein Raster, auch „Groove“ genannt, extrahiert, um dieses Groovepattern dann auf einen anderen Song zwecks Erzeugung eines einheitlichen Rhythmusschemas anzuwenden.Bei der normalen Quantisierung verwenden Sie die nachfolgenden Felder und Elemente des dazugehörigen Dialogfeldes:Speichern oder wählen Sie hier oft verwendete Einstellungen. Um eine neue Konfiguration abzuspeichern, geben Sie einen Namen in das Menü ein und klicken anschließend auf die Schaltfläche Speichern. Wenn Sie eine Konfiguration aus dem Menü löschen möchten, wählen Sie diese an und klicken auf die Schaltfläche Löschen.Geben Sie hier an, mit welcher Auflösung die Quantisierung vorgenommen werden soll. Je kleiner der Auflösungswert, desto exakter die Quantisierung. Siehe Auflösung.
Startzeiten von MIDI-Events. Markieren Sie diese Option, wenn die Startzeiten der MIDI-Events bei der Quantisierung verschoben werden sollen.
Notenlängen. Wählen Sie diese Option aus, wenn die Notenlängen der angewählten Noten während der Quantisierung so bearbeitet werden sollen, dass sie exakt in das Raster hineinpassen, das Sie durch die Angabe im Feld Auflösung vorgegeben haben.
AudioSnap-Zählzeiten. Wählen Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass AudioSnap-Transienten verschoben werden.
Startzeiten von Audioclips. Wählen Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass die Anfangszeiten von Audioclips verschoben werden.
Nur Noten, Gesangstext und Audio. Bei Wahl dieser Option verändert SONAR keine anderen Events wie z. B. Controller.
Genauigkeit. Dieser Wert bestimmt, wie exakt SONAR die angewählten Noten an das vorgegebene Auflösungsraster verschiebt. Siehe Genauigkeit.
Swing. Verwenden Sie diese Option, um Gruppen gleichmäßiger Achtelnoten (oder anderer Notenwerte, die Sie im Feld Resolution angeben) mit einem Swingfaktor zu versehen. Bei einem Wert von 50 werden alle Noten mit gleicher Länge wiedergegeben, was im Ergebnis keinen Swingfaktor erzeugt. Ein größerer Wert verlängert die erste Note und umgekehrt. Siehe Swing.
Auto-Crossfade für Audioclips. Diese Option wird verfügbar, wenn Sie das Kontrollkästchen Startzeiten von Audioclips aktivieren. Wenn Sie diese Option aktivieren und die Quantisierung von Audioclips zur Folge hat, dass Clips einander überschneiden oder Lücken zwischen ihnen entstehen, dann wird im Überschneidungs- bzw. Leerbereich automatisch ein Crossfade ausgeführt. Im Feld Crossfade geben Sie die Länge des Crossfades an. Der Wert Lücke (max.) gibt die maximale Länge von Lücken an, die mit einem automatischen Crossfade gefüllt werden.
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