SONAR LE Documentation is based on the full version of SONAR. Some screenshots, folder paths, features and other references may differ from your installation.Abbildung 490. Die Kategorie „Synchronisation & Cache“In der Kategorie Synchronisation & Cache können Sie Einstellungen zur Audiosynchronisierung und zu den Festplatten-Caches festlegen.Die Kategorie Synchronisation & Cache umfasst die folgenden Einstellungen:
Trigger und Freilauf. Die Wiedergabe von Audioevents wird an der exakten Timecodeposition gestartet (Trigger). Danach werden die Audiodaten ihrem eigenen Takt entsprechend abgespielt (Freilauf). Dabei kann es aufgrund von Veränderungen im Timecodesignal vorkommen, dass das Audiomaterial nicht mehr synchron zum Timecode wiedergegeben wird.
Chase-Lock. Die Wiedergabe der Audiodaten wird fortlaufend zur SMPTE-Zeit synchronisiert.
Timing-Offset (ms). Mit dieser Option können Sie die Synchronisation zwischen MIDI und Audio in Ihrem Projekt anpassen, indem Sie einen Offset für die Audiodaten in Millisekunden angeben. Ein positiver Wert verzögert die Audiodaten um diesen Betrag. Ein negativer Wert verzögert die MIDI-Daten.
Wenn SMPTE/MTC-Timecode erkannt wird. Mit diesen Einstellungen geben Sie an, wie SONAR bei Empfang von SMPTE/MTC-Timecode reagieren soll. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Nachfragen, dann Taktquelle wechseln und starten. Diese Option veranlasst SONAR zu einem Hinweis, sobald SMPTE/MTC-Signale erkannt werden. Dabei werden Sie gefragt, ob eine Synchronisation zum eingehenden Signal vorgenommen werden soll oder nicht. Falls Sie diese Frage mit „Ja“ bestätigen, wird die Taktquelle gewechselt, und der Empfang der Daten wird gestartet.
Immer Taktquelle wechseln und starten. SONAR passt automatisch den Takt an den des eingehenden Signals an und beginnt mit dem Empfang der Daten.
Taktquelle nicht wechseln, aber starten, sofern im SMPTE/MTC-Modus. Bei Anwahl dieser Option findet eine automatische Synchronisation des eingehenden Signals statt, sofern SONAR sich im SMPTE/MTC-Modus befindet.
Taktquelle nicht wechseln und nicht starten. SONAR reagiert gar nicht, wenn SMPTE/MTC-Timecode erkannt wird.
Hinweis: Die letzte Option Taktquelle nicht wechseln und nicht starten sollte nie verwendet werden, wenn eine Synchronisation zu einem externen Takt stattfinden soll.
Wenn der Takt auf SMPTE/MTC- oder MIDI-Sync eingestellt ist und die Wiedergabe gestartet wird. Diese Option teilt SONAR mit, wie bei der Wiedergabe im SMPTE/MTC- oder MIDI-Sync-Modus zu verfahren ist:
Taktquelle wechseln und Wiedergabe starten. Schaltet den Takt (von SMPTE oder Sync) auf Audio um und startet die Wiedergabe. Hierdurch wird der SMPTE-Modus (oder Sync-Modus) deaktiviert.
Taktquelle beibehalten und auf Timecode warten. Ändert den Takt nicht (d. h. verbleibt im SMPTE- oder Sync-Modus) und wartet auf ein entsprechendes SMPTE- oder Sync-Signal. Die Schaltfläche Wiedergabe bleibt bei dieser Einstellung aktiviert.
Lese-Cache und Schreib-Cache aktivieren. Durch Anwahl eine dieser beiden Optionen geben Sie an, ob SONAR den Festplatten-Cache von Windows beim Lesen und Schreiben von Audiodaten umgehen soll oder nicht. Im Normalfall arbeitet SONAR am besten mit abgeschalteten Caches. Wenn Ihr Computer allerdings einen älteren IDE-Festplattencontroller oder einen Festplattencontroller ohne DMA-Transfer enthält, kann durch Aktivieren des Festplatten-Caches die Leistung von SONAR verbessert werden.
I/O-Puffergröße. Dieser Wert bestimmt die Eigenschaften der Puffer, die für das Lesen von und das Schreiben auf die Festplatte verwendet werden. Eine Veränderung des Wertes wirkt sich nicht auf die Audiolatenzzeit, sondern auf die Verarbeitungskapazität von Audiospuren aus. Die Grundeinstellung ist 128. Höhere Werte führen dazu, dass mehr auf die Jetztzeit folgende Audiodaten gepuffert werden. Wenn Sie ständig Dropouts oder Knackgeräusche bei der Audiowiedergabe hören und Ihre Projekte Audiodaten mit hoher Bittiefe (32 oder 64 Bit) oder hoher Samplerate (88,2 kHz oder höher) hören, kann dies ein Anzeichen für einen zu kleinen I/O-Puffer sein. Ist dies der Fall, dann probieren Sie einen höheren Wert für die I/O-Puffergröße aus, z. B. 256 oder 512. Bleibt das Problem bestehen, dann setzen Sie den Wert auf 128 zurück und probieren Sie etwas anderes aus.Sie können die Verzögerung näherungsweise messen, indem Sie als Auflösung in der Zeitleiste Samples auswählen und die Originalspur mit der neu aufgenommenen Spur vergleichen. Dann können Sie den entsprechenden Wert in das Feld Manueller Offset eingeben.Wenn Sie den ASIO-Modus verwenden, geben Sie 0 in das Feld Manueller Offset ein und lassen Sie das Kontrollkästchen ASIO-Latenz (laut Treiber) aktiviert (dieses Kontrollkästchen erscheint nur im ASIO-Modus). Hierdurch wird die Latenz in den meisten Fällen einwandfrei ausgeglichen. Sind Sie hingegen der Ansicht, dass Sie hier noch optimieren können, dann verwenden Sie das Feld Manueller Offset.Im ASIO-Modus meldet das aktuelle ASIO-Gerät seine Eingangslatenz. (Zur Erinnerung: Es kann immer nur ein ASIO-Gerät gleichzeitig aktiv sein.) Sie können diesen Wert nicht bearbeiten. Er basiert im Zweifelsfall auf der Puffergröße, der Latenz der A/D-Wandlung usw. Das Kontrollkästchen gestattet es Ihnen, diesen gemeldeten Wert zu verwenden. Standardmäßig ist er aktiviert. In jedem Fall wird der im Feld Manueller Offset eingetragene Wert mit dem gemeldeten Wert summiert, wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert haben.
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